Impfen

Da viele Erkrankungen einerseits durch Schutzimpfungen ihren Schrecken verloren haben, gehen andererseits viele Bürger sorglos mit dieser wichtigen und vorbeugenden Gesundheitsmaßnahme um. In Deutschland gibt es zudem keine Impfpflicht. Deshalb muss jeder selbst aktiv werden, um seinen Gesundheit zu schützen. Dabei helfen wir Ihnen gerne: Einmal jährlich führen wir für unsere Patienten eine Impfpass-Kontrolle durch – egal, weshalb Sie die Praxis aufsuchen, wir werfen einen Blick in Ihren Pass und prüfen auf fehlende Impfungen. Gerne beraten wir Sie, wer, wann, welche Impfung benötigt.

Überblick zu den empfohlenen Impfungen

Im Kindesalter erfolgen viele Impfungen als Grundimmunisierung und bieten so lang anhaltenden Schutz vor gefährlichen Krankheiten. Einige müssen auch im Erwachsenenalter regelmäßig aufgefrischt werden.

Kindes- und Jugendalter:

  • Diphterie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Polio (Kinderlähmung), Pertussis (Keuchhusten), Hepatitis B (Gelbsucht)
  • Hämophilus Influenza, Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, Pneumokokken (Lungenentzündung),
  • Meningokokken (Hirnhautentzündung)
  • HPV (Gebärmutterhalskrebs)

Erwachsenenalter:

  • Diphterie und Tetanus (Wundstarrkrampf) müssen alle zehn Jahre aufgefrischt werden.
  • Spezielle Impfungen nach Region, Erkrankungen oder Beruf: Influenza (Grippe), FSME (Zecken), Polio, Pneumokokken , Hepatitis B, Tollwut, Pertussis
  • Impfungen vor Auslandsreisen je nach Reiseziel: Polio, Hepatitis A und/oder Hepatitis B, Tollwut, Cholera, Meningokokken, Typhus, Gelbfieber, Reisedurchfall

Umfassende Informationen zum Thema Impfen finden Sie auch beim Robert Koch Institut und auf dem Infoportal zum Schutz vor Infektionskrankheiten. Selbstverständlich werfen wir auch einen Blick in Ihren Impfpass und beraten Sie gerne. Bitte berücksichtigen Sie, dass Impfungen nur durchgeführt werden können, wenn der Impfausweis vorliegt. Dies dient der Sicherheit unserer Patienten. Also, Impfausweis bei jeder Impfung nicht vergessen!

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Notfall

In dringenden, lebensbedrohlichen Notfällen wählen Sie bitte die Telefonnummer 112 der Rettungsleitstelle.
Bei Notfällen außerhalb der Sprechzeiten - auch an Wochenenden - erreichen Sie den hausärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116 117.

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